Permanent Make up in Wien: Immer perfekt und natürlich geschminkt

Ein dezentes Tages-Makeup hat schon jeher zu meiner morgendlichen Routine gehört: feiner Lidstrich, etwas Wimperntusche und das Nachfahren meiner etwas spärlich gewachsenen Augenbrauen. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, das jemals anders zu machen, bis meine Kinder zur Welt kamen. Nach der Geburt meines ersten Kindes, vor allem am Anfang, hatte ich einfach keine Zeit dafür. Die Prioritäten hatten sich verschoben. Es war mir zwar noch wichtig, aber es gab wichtigeres, beispielsweise ausreichend zu schlafen.

Als ich wieder in meinen Job zurückkehrte, brauchte ich eine Lösung. Für mich war das Permanent Make up. Damit macht es auch nichts, wenn ich mal an den Augen reibe, wische oder wasche. Das Make up bleibt schön. Denn es ist permanent und, wie mir mein Permanent Make up Artist mitteilte, zwischen einem und drei Jahren haltbar.

Zunächst wollte ich wissen, was das überhaupt ist – Permanent Make up

Dieses Permanent Make up heißt auch Kontur Make up, PMU oder Conture Make up. Es handelt sich um ein dauerhaftes Make up, ähnlich wie eine Tätowierung. Allerdings wird dabei die Farbe vom Permanent Make up Artist nicht so tief unter die Haut gebracht. Die mikrofeine Nadel bringt die Farbe nur bis in die Epidermis, also in die oberen Hautschichten. Da diese Hautzellen sich ständig erneuern, verblasst das PMU mit der Zeit und hält eben nur ein bis drei Jahre.

Die Wahl des richtigen Permanent Make up Studios

Beim Suchbegriff „Permanent Make up Wien” werden sehr viele Studios angezeigt – leider zu viele. Mir waren bei der Auswahl ein renommiertes Kosmetikstudio für professionelles Permanent Make up und vor allem natürliche Ergebnisse besonders wichtig, deshalb fiel meine Wahl auf das Studio Permanent Makeup RT Tiefenbacher in Wien.

Augen schließen und entspannen

Bei der Pigmentierung waren meine Augen die ganze Zeit geschlossen. Das war auch gut. Denn so musste ich die Nadel nicht sehen. Bevor es losging, zeigte mir mein Permanent Make up Artist Frau Tiefenbacher, welche verschiedenen Lidstriche es gibt. Sie zeichnete sie auch auf meiner Haut vor, sodass ich direkt sehen konnte, wie sie wirken. Das erleichterte die Auswahl des passenden Lidstrichs ganz enorm. Mit der Dicke, der Form und der Länge des Lidstrichs lässt sich die Form der Augen ein klein wenig verändern. Schlupflider können damit offener aussehen und ein müder, hängender Augenwinkel wirkt wieder wach und frisch.

Für die Behandlung gibt es eine Betäubungssalbe, die Frau Tiefenbacher allerdings am liebsten nur dann einsetzt, wenn die Kundin besonders schmerzempfindlich ist. Sie erklärte mir, dass Menschen mit sehr empfindlichen Augen gelegentlich darauf reagieren. Dann war die Reaktion wesentlich unangenehmer als das Pigmentieren ohne Betäubung. Da ich mich als nicht so schmerzempfindlich erachte, probierte ich es ohne die Salbe.

Als es endlich losging, spannte mein Permanent Make up Artist Tiefenbacher Ruzica das Augenlid zwischen ihren Fingern fest. Ich konnte das Auge nicht öffnen und sie konnte das Werkzeug sicher führen. Als das Summen losging, war es ähnlich wie beim Tätowieren, nur viel leiser. Es war schon spürbar aber erträglich. Mit ein wenig Konzentration und Atemübungen konnte ich mich ganz einfach entspannen. Frau Tiefenbacher arbeitete schnell. Dennoch dauerte es fast 45 Minuten, bis sie ganz fertig war. Deshalb hatte ich einen Babysitter für diesen Nachmittag engagiert. Ich war sehr erleichtert, als die Nadel nicht mehr summte. Direkt danach legte sie mir kalte Wattepads zum Kühlen auf die Augen. Das linderte die Schwellung. Nach weiteren 30 Minuten konnte ich das Ergebnis im Spiegel bewundern und ich war begeistert.

Das finale Ergebnis fand ich toll

In den ersten Tagen nach der Behandlung waren meine Augenlider leicht geschwollen und ich musste viel blinzeln. Aber ich konnte meinen Blinzelblick kaum vom Spiegel abwenden. Der feine Eyeliner-Strich war deutlich zu sehen. Ich sah tiefschwarze Striche an meinen Ober- und Unterlidern. Ganz feine Eyliner-Linien zogen sich dort entlang. Ich war zunächst überrascht, wie intensiv das Ergebnis geworden ist, da ich mir eigentlich nur eine Wimpernkranzverdichtung ausgesucht hatte. Frau Tiefenbacher sollte doch nur die Stellen zwischen den einzelnen Wimpern ausmalen und mir keinen Lidstrich pigmentieren. Sie beruhigte mich, ohne dass ich fragen musste. „Das Ergebnis ist nur in den ersten Tagen so intensiv. Das bleibt nicht so“, erklärte sie mir. Sie wies auch darauf hin, dass ich mir den Lidstrich bei der Nachbehandlung etwas intensiver machen lassen könnte. Aus Erfahrung wusste sie, dass viele Kunden, die nur zum Nachstechen kamen, sich doch lieber einen feinen, dekorativen Lidstrich wünschten, der schon auf den ersten Blick zu sehen ist.

Ich hatte mit einer viel schlimmeren Schwellung gerechnet, da ich unter Neurodermitis leide und sehr empfindliche Haut habe. Jedoch war die Schwellung sehr begrenzt und so konnte ich mich recht schnell wieder unter Menschen begeben. Meine Augen waren nur leicht verquollen, so als hätte ich Heuschnupfen. Ich konnte schon am nächsten Tag wieder zur Arbeit. Die schwarze Farbe war wirklich nur noch ganz dezent zu sehen. Wunderbar!

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